Freitag, 14. Februar 2020

vzbv: VW lässt Vergleichsverhandlungen platzen – vzbv führt Verfahren gegen VW weiter

Die Vergleichsverhandlungen zwischen Volkswagen und dem Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) wurden abgebrochen. Der vzbv wird den Prozess fortführen. VW hat unterdessen angekündigt, den angemeldeten Verbrauchern Einmalzahlungen anzubieten.

Was Sie jetzt wissen müssen: 

- Verbraucher, die sich beim Klageregister angemeldet haben, müssen jetzt noch nichts unternehmen.
Der vzbv wird den Prozess vor dem Oberlandesgericht Brauschweig fortführen und Sie weiterhin informieren.

- Die Musterklage zeigt einen positiven Effekt: Volkswagen kündigt Entschädigungen für die angemeldeten Verbraucher an. Über die Einzelheiten ist noch nichts bekannt.

Über den heutigen Abbruch der Verhandlungen durch Volkswagen ist der vzbv irritiert. Es wurde berichtet, dass die Gespräche an zu hohen Honorarforderungen gescheitert seien. vzbv-Vorstand Klaus Müller stellte klar: „Eine Abwicklung durch unsere Anwälte war für den vzbv nicht zwingend, noch vor zwei Tagen haben wir einen Alternativvorschlag unterbreitet.” VW hatte in seinem letzten Angebot zudem die Übernahme von Abwicklungskosten in Höhe von 50 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

Alle Informationen zur Klage finden Sie unter musterfeststellungsklagen.de.

Auf der Webseite finden Sie auch Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zur Klage.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Team Musterfeststellungsklagen im vzbv

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